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Betain

Bei Betain (Trimethylglycin) handelt es sich um ein Aminosäurederivat, das der Mensch in größerem Umfang über die Nahrung (v.a. Weizen, Spinat, Mangold, Zuckerrüben, etc.) aufnimmt, beziehungsweise endogen in der Leber aus Cholin synthetisiert [Craig, 2004]. Betain hat im Stoffwechsel physiologische Bedeutung als Osmolyt, der die zelluläre Volumenregulation streng kontrolliert und damit wesentlich zur Aufrechterhaltung der normalen Zellfunktion beiträgt [Wehner et al., 2003]. Neben S-Adenosylmethionin ist Betain zudem ein wichtiger Lieferant von Methylgruppen und im Abbau von Homocystein zu Methionin beteiligt [Lever und Slow, 2010]. Humanstudien haben gezeigt, dass eine Einnahme von bis zu 6 Gramm Betain täglich, einen erhöhten Homocystein-Spiegel im Plasma um bis zu 40% senken kann [Steenge et al., 2003; Olthof et al., 2003]. Ein erhöhter Homocystein-Wert gilt als unabhängiger Risikofaktor für die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Altersdemenz [Homocysteine Studies Collaboration, 2002]. Nach Abgabe einer Methylgruppe an Homocystein wird das aus Betain entstandene Dimethylglycin weiter zu Pangamsäure verstoffwechselt [Bolton und Null, 1982]. Pangamsäure, das auch als Vitamin B15 bezeichnet wird, hat einen nachweislich positiven Einfluss auf den Energiestoffwechsel der Zellen und verbessert die Sauerstoffversorgung und Mikrozirkulation im Körper.

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