Omega 3 – Krillöl

Für die menschliche Entwicklung und den Erhalt der Gesundheit sind Omega-3-Fettsäuren unerlässlich. Omega-3-Fettsäuren gehören zur Gruppe der mehrfach ungesättigten Fettsäuren, welche vom Carboxyl-Ende aus an der drittletzten Position eine Doppelbindung aufweisen. Das besondere an den Omega-3-Fettsäuren ist, dass sie zum Teil essentiell sind, d.h. sie müssen über die Nahrung aufgenommen werden. Die ungesättigten Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) können unter anderem aus der essentiellen Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure synthetisiert werden. Um stets eine ausreichende Versorgung zu gewährleisten, können EPA und DHA zusätzlich über Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden. Omega 3 – Krillöl liefert dabei nicht nur die wichtigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA, sondern das enthaltene Krillöl ist natürlich reich an den wertvollen Inhaltsstoffen Cholin und Astaxanthin.

EPA (Eicosapentaensäure) ist eine langkettige, mehrfach ungesättigte Fettsäure, die zur Gruppe der Omega-3-Fettsäuren gehört. In Kombination mit DHA reguliert EPA wichtige Stoffwechselvorgänge für Herz und Kreislauf. Die Kombination aus den Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA trägt zur Erhaltung einer normalen Herzfunktion bei. Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit stellt sich die positive Wirkung von DHA und EPA ab einer Menge von 250 mg pro Tag ein.

DHA (Docosahexaensäure), als eine der wichtigsten Omega-3-Fettsäuren, ist grundlegender Bestandteil der Nervenzellen und besonders im Gehirn zu finden. Dies ist Voraussetzung für eine schnelle Informationsweiterleitung im zentralen Nervensystem.

Cholin ist ein körpereigener Stoff, aus dem in Form eines Essigsäureesters der Neurotransmitter Acetylcholin gebildet wird. Acetylcholin ist ein wichtiger Botenstoff des vegetativen Nervensystems. Außerdem dient Cholin als Ausgangssubstanz für die Synthese von Phosphatidylcholin, einem Bestandteil von Membranstrukturen.

Astaxanthin ist ein fettlösliches Pflanzenpigment, das strukturell eng verwandt ist mit den Carotinoiden. Es kann vom menschlichen Körper nicht selbst gebildet werden und muss über die Nahrung zugeführt werden. In der Pflanze dienen Carotinoide zum Schutz vor oxidativen und anderen Umwelteinflüssen. In Leber, Augen, Haut und Fettgewebe liegen bestimmte Carotinoide in deutlich höherer Konzentration vor als in anderen Körpergeweben.