Krillöl - Neurolab
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Krillöl

Omega-3-Fettsäuren werden heute meist aus Fischöl gewonnen. Doch kleine arktische Krebse, sogenannter Krill (Euphausia superba), enthalten ebenfalls große Mengen an Omega-3-Fettsäuren. In keiner anderen Fischöl-Formulierung wird ein ähnlich optimales Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 Fettsäuren von mindestens 15:1 erreicht als in Krillöl [Deutsch, 2007]. Besonders hervorzuheben ist der zusätzlich hohe Anteil an Phospholipiden [Winther et al., 2011]. Im Krillöl sind die Omega-3-Fettsäuren an Phospholipide gebunden, die die Zellmembranen stabilisieren. Dadurch wird die Bioverfügbarkeit des Öls noch deutlich verbessert [Schuchart et al., 2011]. Phospholipide befinden sich in besonders hoher Konzentration im Gehirn und sind dort entscheidend für den Gehirn-Zucker-Stoffwechsel, die Ausschüttung von Neurotransmittern und die Aufrechterhaltung der für die Gehirnleistung notwendigen Membranflexibilität von Nervenzellen [Wainwright, 2002; Garcia-Morales et al., 2015]. Krillöl hat zusätzlich einen hohen Gehalt an dem fettlöslichen Carotinoid Astaxanthin, das für die rote Farbe von Krustentieren verantwortlich ist und ein sehr hohes antioxidatives Potenzial besitzt [Deutsch, 2007; Hussein et al., 2006]. Wissenschaftliche Studien zeigen auch, dass die Einnahme von Krillöl den HDL-Cholesterinspiegel erhöht sowie LDL-Cholesterin und Triglyzeride im Blut senkt [Burnea et al., 2004]. Omega-3-Fettsäuren verbessern nicht nur der Fluidität des Blutes [Ernst, 1989], sondern wirken auch prophylaktisch gegen Thrombose und Atherosklerose [Dyerberg et al., 1978]. Ferner gibt es Hinweise, dass Omega-3-Fettsäuren bei Arthritis und entzündlichen Darmerkrankungen entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken [Deutsch, 2007].