Biotin (Vitamin B7)

Obwohl Biotin in einer Vielzahl an Nahrungsmitteln enthalten ist, sind die Konzentrationen des B-Vitamins dort meist sehr gering. Die relevantesten Lebensmittelquellen für Biotin sind Haferflocken, Erbsen, Sojabohnen, Eier oder Erdnüsse. Eier sollten allerdings nur gekocht verzehrt werden, da das in rohen Eiern vorkommende Glykoprotein Avidin ein Biotinantagonist ist und somit dessen Aufnahme beeinflusst. In geringem Umfang wird Biotin auch von den Darmbakterien synthetisiert, allerdings ist das Ausmaß der enteralen Produktion sowie der Anteil am Biotinstoffwechsel weitestgehend unerheblich. Um dennoch eine ausreichende Versorgung mit Biotin zu gewährleisten, verfügt der menschliche Körper über einen endogenen Recyclingmechanismus. Unterstützen Sie Ihren Biotin Status zusätzlich durch das Nahrungsergänzungsmittel
Biotin mit 2.000 μg pro Kapsel.

Biotin gehört zu den wasserlöslichen B-Vitaminen und ist auch unter den Begriffen Vitamin B7 oder Vitamin H (Haut) bekannt. Das biologisch aktive D-Biotin fungiert als Koenzym für vier Carboxylasen im menschlichen Stoffwechsel und ist deshalb für eine Reihe an biochemischen Prozessen essentiell. Der überwiegende Teil dieser Carboxylasen ist in den Mitochondrien
lokalisiert. Grundsätzlich erfüllt Biotin wichtige Funktionen im Aminosäurenstoffwechsel, bei der Fettsäurebiosynthese und der Gluconeogenese. Demzufolge trägt Biotin zu einer normalen Funktion des Energiestoffwechsels und Nervensystems bei. Außerdem ist Biotin wichtig für eine gesunde psychische Funktion und wird für einen normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen benötigt. Biotin leistet außerdem einen wichtigen Beitrag für den Erhalt gesunder Haare, Haut und Schleimhäute.